Salzkammergut

Mit dem Salz in der Suppe durch den Frühling

Reisen & Urlaub
12.05.2023 12:11

Noch bis zum 28. Mai lässt das Salzkammergut beim kulinarischen Genussfrühling seine Schätze hochleben. Salz, Wasser und Fisch spielen dabei natürlich die Hauptrolle. Vom Salzbergwerk bis zum SeeSushi.

Bevor es bald zahlreiche Besucher im Sommer in die drei Bundesländer übergreifenden acht Regionen zwischen Bergen und Seen zieht, will man mit dem kulinarischen Erlebnis „Salz in der Suppe“ die Saison eröffnen. Und dieses ist gekommen, um zu bleiben. Heuer dominieren den „Menüplan“ Zutaten, die Region und Küche geprägt haben. Allen voran das Salz. Wasser und Fisch dürfen natürlich nicht fehlen. Schließlich kann man mit mehr als 75 glasklaren Seen auf eine lange Tradition in Fischfang und -zucht zurückblicken. Damit sich Gäste durch die heimischen Schätze verkosten können, haben rund 120 Kulinarikbetriebe und -Produzenten eigene Rezepte kreiert. Wer an einem der Tische jetzt Platz nimmt, kommt auch in den Genuss der zartschmelzenden Salzflocken Bad Ischler Salzart: handgeschöpftes Natursalz à la Fleur de Sel aus den Salinen. In Bad Ischl im Weinhaus Attwenger darf es zum Beispiel schon bei der Vorspeise bei Bio-Brot, Sennenbutter und Schnittlauch die Hauptrolle spielen.

Weniger dominant, eher erfrischend kommt es beim Salzbier aus der Handwerksbrauerei Bierschmiede in Steinbach am Attersee zum Tragen. Bierbrauer Mario Scheckenberger taufte es passend „Weißes Gold“.

Daten & Fakten

Der Genussfrühling „Salz in der Suppe“ im Salzkammergut findet bis 28. 5. 2023 statt. Infos zu Veranstaltungen & teilnehmenden Betrieben: salzindersuppe.at
z. B.: Wirtshaustour mit Oldtimerfahrt: 20. 5. (11.30-16.30); Zillenfahrt Hallstätter See mit Fischverkostung für bis zu 4 Personen, bis 28. 5., www.navia.at

  • Bierschmiede Steinbach am Attersee: www.bierschmiede.at
  • Tipp: Das Slow-Travel-Hotel Bergrose Hideaway: www.bergrose.at, SeeSushi-Workshops bei Dominik Edlinger: seesushi.net

Einer, der die wertvollen Ressourcen des Salzkammergutes bewusst seinen Gästen näherbringen will, ist Dominik Edlinger. Nach mehreren Auslandsaufenthalten zog es den Koch zurück in den Familienbetrieb nach Strobl am Wolfgangsee, um dort mit Schwester Viktoria das „Bergrose Hideaway“ sanft in neue Gewässer zu steuern. Drei Generationen arbeiten unter einem Dach. „Neue Ideen sollten das Altbewährte nie verdrängen“, so das Credo der Geschwister, die mit Leidenschaft und großer, aber unaufdringlicher Gastfreundlichkeit den Erholungsuchenden einen „Slow-Travel-Urlaub“ ermöglichen wollen. Mit einer Besonderheit aus heimischen Fischen: Dominik verbindet mit seinem außergewöhnlichen SeeSushi die hohe Kunst des japanischen Sushi mit regionalen Zutaten. Anstatt Lachs oder Thunfisch kommen bei ihm Saibling, Forelle oder Waller zum Einsatz. Getreu dem Motto gibt es auch Gebirgsgarnelen aus Österreich. Regional und saisonal sind für den kreativen Koch ebenso wie Nachhaltigkeit große Themen. Und natürlich der Reis. „Das ist eine Wissenschaft für sich, man glaubt gar nicht, wie viel man da falsch machen kann“, sinniert der 28-Jährige, während er behutsam den Reis in seiner Hand formt.

Japanische Sushikunst aus besten heimischen Fischen: Im Bergrose Hideaway zelebriert Dominik Edlinger gemeinsam mit Schwester Viktoria mit dem SeeSushi die wertvolle Ressource aus dem Salzkammergut. (Bild: Michael Groessinger)
Japanische Sushikunst aus besten heimischen Fischen: Im Bergrose Hideaway zelebriert Dominik Edlinger gemeinsam mit Schwester Viktoria mit dem SeeSushi die wertvolle Ressource aus dem Salzkammergut.

Wie „schmeckt“ das Salzkammergut? Salz, Wasser und Fisch stehen beim Genussfrühling im Mittelpunkt. Natürlich auch in Hallstatt.Japanische Sushikunst aus besten heimischen Fischen: Im Bergrose Hideaway zelebriert Dominik Edlinger gemeinsam mit Schwester Viktoria mit dem SeeSushi die wertvolle Ressource aus dem Salzkammergut. Anlässlich der Premiere für „Salz in der Suppe“, dem kulinarische n Genussfrühling im Salzkammergut , kreierte Mario Scheckenberger von der Bierschmiede in Steinbach am Attersee das passende Bier dazu – das „Weiße Gold“.

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