Bergdrama in Kärnten

Alpinist stürzt am Großglockner 400 Meter in den Tod

Kärnten
19.10.2011 10:59
Auf der Kärntner Seite des Großglockners ist am Dienstag ein Alpinist abgestürzt. Der 44-Jährige war alleine unterwegs, als er im Bereich der sogenannten Pallavicini-Rinne (Bild) ausrutschte und etwa 400 Meter in die Tiefe fiel. Der Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Der Alpinist aus dem Bezirk Kufstein war gegen 12.20 Uhr aufgebrochen, um durch die Pallavicini-Rinne in Richtung Gipfel zu steigen. Auf einer Höhe von 3.750 Metern verlor der Mann kurz unterhalb des Ausstieges plötzlich den Halt und stürzte durch die Eisrinne ab. Im Auslaufbereich (weiteres Bild) fiel der Mann in eine Gletscherspalte, wo er in ca. zehn Metern Tiefe liegen blieb.

Tschechische Bergsteiger hatten den Absturz des Alpinisten beobachtet und verständigten die Polizei. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 44-jährigen Mannes feststellen. Die Leiche wurde vom Polizeihubschrauber unter schwierigsten Bedingungen geborgen.

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