Angriff in Duisburg:
Messer-Opfer schwebt weiter in Lebensgefahr
Zwei Wochen nach dem Messerangriff in einem Duisburger Fitnessstudio schwebt ein 21-Jähriger weiter in Lebensgefahr. Der junge Mann brauche eine weitere Operation, für die sein Gesundheitszustand derzeit aber nicht stabil genug sei, sagte ein Duisburger Polizeisprecher am Dienstag.
Seit Freitag ermittelt die Bundesanwaltschaft zu dem Angriff auf vier Freizeitsportler in dem Studio sowie zu einem tödlichen Angriff auf einen 35-Jährigen in der Nacht auf Ostersonntag. Verdächtig ist ein 26 Jahre alter Syrer. Auf einem Handy finden sich Anhaltspunkte, dass es sich um die Taten eines Islamisten handeln könnte.
Wie berichtet, wird ihm vorgeworfen, mit einer Hieb- oder Stichwaffe drei Menschen in einem Fitnessstudio in Duisburg lebensgefährlich verletzt zu haben. „Wir bedauern den Vorfall in unserem Club in Duisburg sehr und hoffen, dass die Opfer schnell wieder gesund werden“, sagte der Betreiber des Fitnessstudios nach der Attacke. Während ein 21-Jähriger noch in Lebensgefahr schwebt, konnten die anderen drei Männer das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
Täter bisher nicht gefasst
Beamtinnen und Beamte rückten vor zwei Wochen zu einem Großeinsatz aus, vernahmen Zeuginnen und Zeugen und suchten auf allen Etagen des Studios nach Spuren. Bis zum Abschluss dieser Arbeit blieb das Studio geschlossen. Der Täter ist noch auf der Flucht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.