Schlägereien und Messerstechereien – die Gewalttaten am Wiener Reumannplatz häuften sich. Am 30. März trat auf dem Brennpunkt im 10. Bezirk deswegen ein Waffenverbot in Kraft. Wann Geldstrafen und wann sogar Gefängnis droht, erklärt Anwalt Sascha Flatz.
Erschreckend oft spielten sich die Szenen, die letztlich im Wiener Landesgericht enden, am Reumannplatz ab. Anwalt Sascha Flatz weiß aus eigener Erfahrung: „Es gab in der Vergangenheit zahlreiche tätliche Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen Jugendlichen, die aufeinander losgegangen sind – auch mit Schwerverletzen.“
rDas Waffenverbot, das seit Ende März aufrecht ist, soll dem entgegenwirken. Denn wer nun in der Verbotszone ein Klappmesser, Schlagstock und Co. mitführt, riskiert eine saftige Verwaltungsstrafe über mehrere Tausend Euro. Im Extremfall sogar eine Gefängnisstrafe.
Die Hintergründe und Erklärungen sehen Sie oben im Video!
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