Das Jubiläum „100 Jahren Burgenländischer Feuerwehrverband“ wurde am Samstag mit einer Festsitzung im Landhaus in Eisenstadt begangen.
Exakt am 15. April 1923 erfolgte die Gründung in Mattersburg. Genau 100 Jahre danach gab es zum Jubiläum eine Festsitzung im Landtagssitzungssaal. „Die Gründung des Landesfeuerwehrverbandes war ein Meilenstein, denn dieser hat das Feuerwehrwesen im Burgenland professionalisiert“, betonte Feuerwehrreferent Landesrat Heinrich Dorner. Weitere Meilensteine seien auch die Gründung der Landesfeuerwehrschule vor 75 Jahren und die Gründung der Feuerwehrjugend vor 50 Jahren gewesen. Landtagspräsidentin Verena Dunst würdigte ebenfalls den großen Einsatz der Florianis.
Großes Engagement als Konstante
Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf betonte, dass trotz des ständigen Wandels der Zeit eines immer gleich geblieben sei: „Das große Engagement jedes Einzelnen. Jeden Tag sind Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Einsatz, um Menschenleben zu retten, Brände zu löschen und Gefahren zu bannen. Sie opfern ihre Freizeit und setzen ihr Leben aufs Spiel, um anderen zu helfen.“ Dafür gebühre ihnen allen Respekt und Anerkennung.
Vizepräsident Rudolf Robin vom Österreichischen Bundesfeuerwehrverband betonte, dass die Feuerwehren neben Löschen, Bergen und Retten auch für Brauchtum, Kultur und Kommunikation stehen würden.
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