Trotz Reanimation

Tragisch: Wohnungsbrand forderte pelziges Opfer

Ein weggeworfener Zigarettenstummel führte am Donnerstagvormittag in Klagenfurt zu einer tierischen Tragödie. Dieser führte zu einem Brand in einer Wohnung, in der auch eine Katze zu Hause war.

„Der 30-jährige Wohnungsmieter gab an, vermutlich einen Zigarettenstummel weggeworfen zu haben und dann eingeschlafen zu sein“, berichtet die Polizei. Dieser Stummel führte um 11 Uhr vormittags zu einem Brand in der Wohnung. „Durch die Rauchentwicklung und die daraus resultierende Atemnot wachte der 30-Jährige auf und verließ die Wohnung“, so die Polizei weiter. „Er informierte sofort seine Vermieterin, die dann die Berufsfeuerwehr Klagenfurt alarmierte.“

Die Berufsfeuerwehr und die Polizei sperrten kurz für die Löscharbeiten, bei denen auch die FF St. Peter teilnahm, die Völkermarkter Straße in beiden Fahrtrichtungen. Bei den Löscharbeiten stießen die Feuerwehrleute auf ein pelziges Opfer des Brandes. „Eine leblose Katze lag in der Wohnung – sie wurde gleich an die frische Luft gebracht“, beschreibt die Polizei die Situation. „Dort versuchte die Berufsfeuerwehr gleich, die Katze mit Sauerstoff zu beatmen.“ Leider gelang die Reanimation nicht und die Katze verstarb nach kurzer Zeit. Der 30-Jährige selbst wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.