Neue Zugangsregeln

Nun kommt mehr Qualität in die Pflegeausbildung

Oberösterreich
03.04.2023 15:00

Man glaubt es kaum, aber bisher gab es in Oberösterreich keine zeitgemäße Regelung, die die Qualitätssicherung bei der Pflegeausbildung definiert. Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) will das mit der neuen Sozialberufeverordnung ändern, mit der einheitliche Rahmenbedingungen für alle Ausbildungsträger in Oberösterreich geschaffen werden.

Da gilt jdenfalls für alle Berufsbilder, die im Oö. Sozialberufegesetz geregelt sind, wie vor allem Heimhelfer, Fachsozialbetreuer und Diplomsozialbetreuer. Seit wenigen Tagen ist die neue Verordnung in Kraft. Einer der Kernpunkte: „Die Verordnung stellt sicher, dass nur Personen für die Ausbildung zugelassen werden, die für den Sozialberuf geeignet sind“, so Hattmannsdorfer.

Dabei geht es insbesondere um persönliche Eignung und soziale Kompetenz (Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, eigenverantwortliches Handeln), psychische Gesundheit, aber auch die Beherrschung der deutschen Sprache – zuerst einmal, damit die Schüler dem Unterricht folgen können. Mit der Verordnung wird auch die Durchlässigkeit zwischen den Berufsbildern maximiert, soweit das der bundesgesetzliche Rahmen zulässt. „Ein Beitrag, um die angespannte Personalsituation zu entschärfen“, so der Landesrat.

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