„Krone“-Ombudsfrau

Kaputte Bestellung: Erstattung als Geduldsprobe

Ombudsfrau
28.03.2023 18:00

Um Unterstützung ersuchte eine Leserin aus dem Burgenland. Sie hatte online bei einer Drogeriekette Waren bestellt. Doch mit der Lieferung gab es ein Problem. Die Ombudsfrau nahm sich des Falles an.

Unvollständig und teils zerstört kamen Waren wie Bio-Aufstriche und Blütenhonig bei Sabine W. an, die sie im Onlineshop einer Drogeriekette bestellt hatte. „Da alles voller Glassplitter und die Verpackung unzureichend war, habe ich mich auch noch geschnitten“, so die Burgenländerin.

Rückzahlung ließ auf sich warten
Da auf ihre Beschwerde nicht reagiert worden sei, reichte Frau W. den Fall bei Zahlungsdienstleister Paypal, über den sie bezahlt hatte, ein. Zwischendurch erreichte die Leserin die Nachricht, dass sie die 45 Euro für die kaputten Produkte erhalte, wenn sie den Fall bei Paypal schließe. Das hat Frau W. getan. Geld ist trotzdem keines gekommen, weshalb sie letztlich der „Krone“ schrieb. 

Unternehmen bedauerte Unannehmlichkeiten
Dm entschuldigte sich auf Ombudsfrau-Anfrage ausdrücklich, dass die Gutschrift über die 45 Euro wegen eines Systemfehlers nicht angekommen war. Frau W. habe alles richtig gemacht. Man dankte für das Vertrauen bezüglich der Schließung des Paypal-Falles. Als Wiedergutmachung wurde letztlich die gesamte Bestellung gutgeschrieben.

Porträt von Ombudsfrau
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