Völlig schuldlos sollte Christa V. Kosten für eine Bestellung übernehmen, die sie nie getätigt hatte. Eine Lösung ist in Sicht.
Eine Person mit dem gleichen Namen, aber Wohnsitz in Frankreich hat eine Bestellung getätigt und mittels des Online-Zahlungsdienstleisters PayPal bezahlt. Verrechnet worden ist das der Wienerin, die aus allen Wolken fiel. „Es geht um knapp 300 Euro. Die Person hat offensichtlich nicht bezahlt und PayPal verlangt das Geld von mir. Ich weigere mich zu zahlen, weil ich nichts bestellt habe“, wandte sich Frau V. an uns.
PayPal schickte laufend Zahlungsaufforderungen
Sie habe sich mit dem Zahlungsdienstleister in Verbindung gesetzt und mitgeteilt, dass sie weder der Besteller sei, noch Ware erhalten habe. Die einzige Folge war, dass das Geld direkt vom Bankkonto abgebucht worden ist. „Bei meiner Bank habe ich erreicht, dass der Betrag wieder zurückgebucht worden ist. Das hat aber zur Folge, dass ich von PayPal laufend Zahlungsaufforderungen erhalte und sich der Betrag ständig erhöht. Es ist mir auch nicht gelungen, mein Konto dort sperren zu lassen.“
Lösung in Sicht
Der Zahlungsdienstleister ließ uns auf Anfrage wissen, dass die Kundin nicht innerhalb der festgelegten 20 Tage auf eine Anfrage reagiert habe, daher habe man das Verfahren systemseitig geschlossen. Man werde den Betrag jedenfalls gutschreiben. Zum Schutz sei ihr Konto gesperrt worden.
Bei auffälligen Transaktionen solle man sich immer gleich melden.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.