Im Aufforstungsgebiet oberhalb von Absam in Tirol knabbern Gämsen an den 30.000 gepflanzten Jungbäumen und zerstören viele. Doch die Wild-Dezimierung wurde von deutschen Tierschützern per Gericht verhindert. Muss die Gemeinde nun 2,1 Millionen Euro an Jungwald-Förderung retournieren?
Der Bescheid der BH Innsbruck war klar: Pro Jahr sollten im ehemaligen Waldbrandgebiet am Hochmahdkopf 25 Stück Gamswild geschossen werden – ohne Rücksicht auf Klasse oder Geschlecht. Mit weiteren Maßnahmen – Verbissschutzmittel und Elektrozaun – sollte der Jungwald damit geschützt werden, denn für das Wild ist die knapp 30 Hektar große Fläche wie ein „Buffet“. Zugrunde liegt der Paragraf 52 des Tiroler Jagdgesetzes – Maßnahmen zur Hintanhaltung von Wildschäden.
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