An der Einsatzbereitschaft sei es schon beim 2:6 in Deutschland nicht gescheitert, betonte der Linksverteidiger mit Hinweis auf die Messungen, wonach die ÖFB-Auswahl insgesamt fünf Kilometer mehr als das DFB-Team zurückgelegt habe. Das große Problem gegen den dreifachen Weltmeister waren laut Fuchs vor allem gravierende taktische Mängel, durch die sich den Deutschen große Räume boten.
"Müssen Räume disziplinierter einhalten"
"Wir müssen als Mannschaft enger zusammenrücken und uns den Allerwertesten aufreißen", forderte der Niederösterreicher in diesem Zusammenhang, nachdem er gemeinsam mit den ÖFB-Kollegen das Deutschland-Match per Video noch einmal aufgearbeitet hatte. "Da sind auch klare Worte gefallen. Die Fehler von Gelsenkirchen gilt es abzustellen, wir müssen die Räume viel disziplinierter halten."
Allzu intensiv sollte man sich aber auch nicht mit dem Debakel vom Freitag beschäftigen, meinte der gegen die Türkei neuerlich als Kapitän fungierende Fuchs. "Die Niederlage war sehr schlimm, doch wir müssen sie jetzt aus den Köpfen streichen. Es ist unser letztes Qualifikations-Heimspiel, da müssen wir uns gut präsentieren."
"Alle müssen an einem Strang ziehen"
Wie groß der Heimvorteil wirklich sein wird, scheint angesichts zahlreicher türkischer Fans im Prater-Oval fraglich. "Dass sehr viele Türken im Stadion sein werden, ist klar, aber es geht darum, dass alle an einem Strang ziehen und die Fehler von Deutschland abstellen", erklärte Fuchs.
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