LASK-Präsident verrät:

„Mein Lieblingsplatz ist die schwarz-weiße Wand!“

Die neue Arena des LASK thront am Froschberg über der Stadt Linz.

(Bild: Kerschbaummayr Werner)

 Der LASK lud gestern zu einer exklusiven Medienführung. Bei der nicht nur die imposante Raiffeisen Arena präsentiert wurde, sondern Präsident Siegmund Gruber seine persönlichen Highlights verriet.

"Die Arena ist spielbereit, der Rest wird laufend fertig gestellt“, spricht LASK-Präsident Siegmund Gruber, während er von seinem persönlichen Lieblingsplatz, der schwarz-weißen Fanwand, auf das Spielfeld der Raiffeisen Arena blickt.

Präsident Siegmund Gruber blickt mit Stolz auf die Raiffeisen Arena

(Bild: Dostal Harald)

„Die Tribüne wird bei der Eröffnung gegen Lustenau mit 4500 Fans restlos ausverkauft sein. Ich werde das Spiel aber in der Sky-Box verfolgen“, sagt Gruber, für den es ein Heimkommen nach Linz ist, er jedoch erstmals auf der Gugl ein „Heimatgefühl“ spürt: „Wir waren immer nur geduldeter Mieter, auch wenn wir großartige Erfolge feiern durften. Trotzdem hatte der LASK nie eine eigene Arena, jetzt sind wir wirklich in Linz und der Heimat angekommen!“ Angekommen mit einer Arena, die den internationalen Vergleich wohl nicht scheuen muss: „Das Stadion muss sich mit keinem aus der 2. Deutschen Bundesliga verstecken“, meint Innenverteidiger Philipp Ziereis, der zehn Jahre für St. Pauli und Regensburg gespielt hatte.

Bier in fünf Sekunden
Dabei habe man sich nicht sonderlich viel von anderen Stadien abgeschaut. Lediglich das neuartige Bierzapfsystem kommt vom Stadion aus Tottenham. „Darauf bin ich extrem stolz. Hier erleben wir eine neuartige Geschwindigkeit, das Bier wird in unter fünf Sekunden gezapft“, strahlt Gruber über den Fakt, der auch die Fans zum Strahlen bringen wird! Wird das Bier von unten in gefühlter Rekordzeit in insgesamt acht Kiosken befüllt.

Das neuartige System zapft ein Bier von unten in weniger als fünf Sekunden.

(Bild: Dostal Harald)

„In denen es neben schnell gezapftem Bier ein Angebot ohne Schnick-Schnack geben wird“, sagt mit Georg Hochedlinger der Verantwortliche für die Stadionvermarktung. Heißt: Es gibt ein klassisches Stadion-Angebot mit 200 Partnerbetrieben, das mit Bankomatkarte bezahlt werden muss. Ausnahmslos, wird im ganzen Areal bargeldlos bezahlt. In der Arena, die für den LASK mehr wert als jeder einzelne Cent ist!