Supercup-Ausraster

Trainer-Rüpel Mourinho drohen zwölf Spiele Sperre

Fußball
23.08.2011 22:15
Nach den Tumulten im spanischen Supercup-Duell zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid hat Spaniens Fußballverband am Dienstag eine Untersuchung gegen Reals Startrainer Jose Mourinho eingeleitet. Der Portugiese hatte, wie auf TV-Aufnahmen zu sehen ist, Barcas Assistenztrainer Tito Vilanova einen Finger ins Auge gedrückt. Mourinho droht schlimmstenfalls eine Sperre von zwölf Spielen.

Das Verfahren leitete der Verband aus eigener Initiative ein. Barcelona hatte auf eine Klage verzichtet, um die gespannten Beziehungen zwischen den beiden Erzrivalen nicht weiter zu belasten. Allerdings hatte Barcelonas Vizepräsident Carles Villarrubi den Real-Trainer als "eine Plage für den Weltfußball" bezeichnet.

Weder Real noch Mourinho haben sich bisher für den Vorfall entschuldigt. Das Opfer Vilanova hatte auf die Attacke mit einer Ohrfeige reagiert. Auch gegen den Assistenten von Pep Guardiola leitete der RFEF ein Verfahren ein, allerdings mit weniger gravierenden Vorwürfen. Vilanova droht im Höchstfall eine Sperre von vier Spielen.

Rudelbildung nach Marcelo-Foul
Barcelona hatte mit einem 3:2 am vergangenen Mittwoch im Camp Nou den Supercup gewonnen. Nach einem bösen Foul an Cesc Fabregas samt Ausschluss gegen Reals Verteidiger Marcelo waren im Finish die Emotionen hochgegangen.

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(Bild: KMM)



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