Anders als bei der ÖVP und bei der SPÖ will die FPÖ Personalfragen auf höchster Ebene erst nach dem Ende der Verhandlungen klären und diese möglicherweise abhängig von den Ergebnissen machen.
Bevor die Gespräche nächste Woche starten, hat man jetzt aber zumindest schon einmal ein personelles Grundgerüst geschaffen und 14 Landtagsabgeordnete sowie drei Bundesräte benannt. Nach dem historisch besten Ergebnis der Partei bei der Landtagswahl gibt es bei den Nominierungen auf dem Papier erwartungsgemäß wenig Überraschungen. Fix in den Landtag einziehen werden Udo Landbauer, Gottfried Waldhäusl sowie Edith Mühlberger, die vom Nationalrat in den Landtag wechselt.
Bundesräte sind fix
Der St. Pöltner Martin Antauer, der Korneuburger Hubert Keyl und Andreas Bors aus Tulln sind ebenso dabei, wie die Kremser Stadträtin Susanne Rosenkranz und Christoph Luisser aus dem Bezirk Mödling. Fest steht zudem, dass aus dem Kreis der Landtagsmandatare die drei Regierungsmitglieder kommen werden. Dafür werden Landbauer, Waldhäusl und Rosenkranz gehandelt. Fix ist vorerst aber noch nichts. Anders sieht das bei den Bundesratsposten aus, die mit Klemens Kofler, Andreas Spanring und Michael Bernard besetzt werden. Offen bleiben die Posten des Klubobmanns und des zweiten Landtagspräsidenten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.