Corona-Pandemie, Ukraine-Krise und Teuerung lassen den Wunsch nach finanzieller Sicherheit steigen. Sparen ist aber nicht für jeden Kärntner leistbar.
Die Kärntner sparen so viel wie noch nie: 247 Euro legen die Kärntner pro Monat zur Seite, das ergab eine Studie der IMAS im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische. Die galoppierende Teuerung macht es aber nicht jedem Kärntner möglich, Geld auf die Seite zu legen. Acht Prozent der Befragten gaben an, derzeit nicht zu sparen.
Sicherheit bei Anlage
Bei den Anlageformen wird vor allem auf Lebensversicherungen, das Sparbuch sowie Bauspar-Möglichkeiten zurückgegriffen. „Es zeigt sich einmal mehr, dass die Menschen in schwierigen Zeiten wieder ganz massiv auf das Thema Sicherheit setzen“, erklärt Michael Koren, Bereichsleiter Privatkunden in der Kärntner Sparkasse. Rücklagen werden vor allem für Krisenfälle, Gesundheit und die Pension geschaffen.
Neben der finanziellen Vorsorge haben die Kärntner aber auch Artikel des täglichen Bedarfs aufgestockt. So haben 56 Prozent Lebensmittelvorräte angelegt. 35 Prozent kauften Batterien und 33 Prozent gaben an, Brennholz eingelagert zu haben. 26 Prozent haben beim Wasser Vorsorge getroffen und immerhin 21 Prozent beim Klopapier.
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