Laute Schrämgeräusche und schweres Gerät sorgten Montag für einiges an Aufmerksamkeit auf dem Villacher Rathausplatz. Grund: Der Unterbau des Eislaufplatzes sollte abgetragen werden. Doch das erwies sich hartnäckiger als gedacht.
So früh wie noch nie endete heuer bereits die Eiszeit auf dem Rathausplatz in Villach. Aus Energiespar-Gründen wurde die Betriebszeit des Platzes um ganze drei Wochen verkürzt und endete am 3. Februar.
Sandunterbau wurde hart wie Beton
Montag sollte der Sandunterbau des Eislaufplatzes abgetragen werden - doch die Magistratsarbeiter mussten bereits gegen Mittag die Arbeit wieder einstellen. Denn durch die extrem tiefen Temperaturen der vergangenen zwei Wochen und die Feuchtigkeit des Abtauens der Eisfläche war der Sand zu einer betonartigen Schicht gefroren. „So etwas ist in den ganzen Jahren noch nie vorgekommen“, berichtete einer der Arbeiter.
Schweres Gerät und ordentlicher Zeitdruck
Das Schrämen mit dem Hydro-Meisel hat zwar funktioniert, ging aber leider viel zu langsam. Deshalb soll bereits morgen mit größerem Gerät angerückt werden. Bis Freitag muss der Platz nämlich frei sein, denn dann beginnen die Aufbauarbeiten für den Faschingsumzug.
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