Mehr als zehn Jahre karrt das Heer Essen für Soldaten von Wiener Neustadt quer durchs Land - Millionen Kilometer weit. „Das ist weder klimaschonend, noch autark“, kritisiert die FPÖ. Unverständnis über die Umstellung herrscht beim Truppenübungsplatz Allentsteig in der Waldviertler Region schon lange. Aber auch beim Schlagwort Autarkie könnte man dort schon viel weiter sein, heißt es . . .
Mehr als 2,5 Millionen Kilometer legte das Soldatenessen von der „Regionalküche“ Wiener Neustadt zu 22 „Finalisierungsküchen“ in Kasernen in Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland zwischen 2012 und 2021 zurück. Viele parlamentarische Anfragen zur Heeresküche sowie zur Standortautarkie von Kasernen und somit der Sicherheit im Blackout-Fall folgten. „In Zeiten von Klimaschutz und hohen Spritkosten kann es nicht sein, dass in den Kasernen nicht wieder regional gekocht wird“, fordert FPÖ-Nationalrat Alois Kainz – auch für den Truppenübungsplatz Allentsteig (TÜPL).
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