Dschungel-Beichte

Djamila Rowe packt über ihren geheimen Fetisch aus

Adabei
18.01.2023 23:45

An Tag 6 im Dschungel wurde es pikant. Djamila Rowe packte über ihren geheimen Fetisch aus. Doch der ist nicht ganz so frivol, wie man meinen könnte. Außerdem gab es Streit zwischen Cecilia und Tessa und Entspannungsübungen von Jana URKRAFT.

Jolina und Djamila saßen für die dritte Feuerwache zusammen und unterhielten sich über die Männerwelt: „Also die australischen Männer, muss ich ja mal sagen, als wir hier ankamen … nicht übel“, berichtete das Botschaftsluder a.D. „Aber da ich kein Englisch kann, bringt mich das jetzt nicht weiter. Ich weiß gar nicht, was Männer wollen in der heutigen Zeit. Nun bin ich schon sehr lange alleine und das wird wohl auch so bleiben.“

Djamila spricht über „Baumarkt-Fetisch“
Jolina machte der 55-Jährigen Mut: „Wer weiß, wer noch kommt …“ Woraufhin Djamila meinte: „Wenn ich hier rauskomme, das wird nicht einfacher. Mich wird wahrscheinlich niemand mehr daten. Nee, das wird nix mehr ...“

Dabei weiß Djamila genau, was sie von ihrem „Mr. Right“ erwartet: „Ich hätte gerne einen starken Mann fürs Leben, der auch mal einen Dübel in die Wand gerade reinkriegt. Weil ich ja alles selber mache. Ich liebe es ja, Schrauben und Dübel zu kaufen - ich glaube, das ist ein Fetisch von mir, so ein Baumarkt-Fetisch“, verriet sie über ihre geheime Leidenschaft. „Ich liebe es, wenn ich ein Loch bohren kann und dann den Dübel rein und dann die Schraube. Ich sag‘s dir: Mein Leben hat sich drastisch geändert, seit ich diesen Akkuschrauber habe.“

Bei Cecilia und Tessa kracht‘s 
Cecilia und Tessa gerieten unterdessen am Lagerfeuer aneinander, weil Tessa erneut darüber geklagt hatte, wie sehr sie wegen der Taro-Knolle vom letzten Abendessen gelitten habe. Cecilia ist außer sich, weil Tessa ihrer Meinung nach immer so tut, als ginge es ihr am schlechtesten von allen.

„Selbst, wenn hier ein 85-Jähriger sitzen würde, der über seine Leiden klagt, würdest du antworten: ,Verstehe ich, aber mir geht‘s schlechter‘“, so der Reality-Star zornig. „Du steckst nicht in meinem Körper und du fühlst nicht meinen Schmerz“, gab das Model zurück. Tessa fühlte sich angegriffen und fand, Cecilia sollte keine unqualifizierten Kommentare abgeben.

Tessa erklärte ihr impulsives Verhalten später mit ihrer Bipolarität: „Ich fühle manche Schmerzen doller. Ich mache das ja nicht mit Absicht, dass ich so reagiere. Die Panik ist ja in dem Moment echt. Wenn mein Kind z.B. Panik bekommt, dann unterstütze ich es und sage nicht, dass die Gefühle falsch sind.“ 

Teamchefin mal anders
Cecilia übergab ihr Amt als Teamchefin an Tag sechs im Dschungel an Jana URKRAFT. Regeln auferlegen und Aufgaben verteilen? Die 43-Jährige hatte andere Prioritäten: das Wohlbefinden der Dschungel-Promis. Daher startete sie direkt mit einer Runde Gruppentherapie, ähh Entspannungsübungen. Die Promis standen dafür im Kreis und hielten sich an den Händen. Und auch sonst gab es viele Runden gemeinsames, lautes Ommmm zum Eingrooven.

Jana URKRAFT funktionierte anschließend den Deckel des Kochtopfs zur Klangschale um und „therapierte“ damit die Stars. Gigi dazu im Dschungeltelefon: „Macht Spaß. Ich glaub‘ nicht dran, aber ist cool!“ Und Cecilia ergänzte: „Das ist jetzt mal eine ganz andere Teamchefin. Wir akzeptieren hier alle und wir probieren alles aus.“ Im Grunde sei es ihr aber zu spirituell. Ähnlich sah das auch Jolina, die ergänzte: „Es ist viel Klopfen, Energien aktivieren und dann spürt man in den Fingerspitzen, dass man gerade zwei Minuten seine Hände gegeneinander geballert hat.“

Tränen-Meditation
„Wenn man nicht loslässt, ist kein neuer Platz da zum Einatmen. Das ist auch ein großes Problem in unserer Gesellschaft - diese Angst, loszulassen“, begann Teamchefin Jana URKRAFT mit der nächsten Atem- und Meditationsübung und merkte sofort, dass mit Jolina nicht alles ok ist. Die Influencerin fing nämlich an, zu weinen. „Stresslösung“, vermutete Lucas. „Die Tränen sind wunderschön und heilsam. Und du bist eine Frau, du darfst dir das erlauben. Jeder Mann auch“, bestärkte Jana URKRAFT die 30-Jährige. „Wenn man manchmal so unter Druck steht, dann kann gar nichts Neues mehr reinkommen“, erklärte Jolina der Gruppe ihren Gefühlsausbruch.

Und auch bei Markus kamen die Tränen: „Das gehört eigentlich nicht hierher, das habe ich schon mitgebracht von zu Hause. Meine ältere Schwester ist gestorben. Das hätte ihr gerade sehr gefallen und irgendwie hatte ich keine Zeit zu trauern. Ich habe es jetzt mitgebracht und ich habe es noch nicht bewältigt und das kommt jetzt nur so emotional, weil ihr hier alle zusammen singt. Sie ist verstorben an Krebs. Die Eltern sind ja schon länger weg und sie hat die Familie noch zusammengehalten. Ich habe keine Zeit gefunden, das richtig zu betrauern.“

Sechs Sterne für Lieferdienst „Pfui-Dora“
„Pfui-Dora“ ist der brandneue Lieferservice im australischen Dschungel. Aber kann der auch was? Claudia, Verena und Tessa durften ihn direkt einmal abchecken. Als ihre Begleitperson ernannten sie Papis. Was sie vorher nicht wussten: Er wird während der Prüfung zum Fahrrad-Lieferanten und bringt die Köstlichkeiten nicht nur zu den Häusern der drei Camperinnen, sondern er darf auch entscheiden, wem er welche Bestellung zustellt. Insgesamt gibt es sechs Lieferungen und zwei Sterne für jede in 90 Sekunden verspeiste Portion.

Die erste Bestellung war „Bolo-Nase“ (eine Scheibe Schweine-Nase mit Strandwurm), die Papis an Claudias Haustür ablieferte. „Tschuldigung, ich habe nichts bestellt“, witzelte die Designerin. Doch das Lachen verging der 57-Jährigen schnell: Nach dem ersten Bissen spuckte sie alles aus. Weiter ging es mit „Mies-Oh-Suppe“ (Kuh-Urin mit drei Hühnerherzen), mit der Papis bei Tessa klingelte. Die verweigerte allerdings schon die Annahme.

„Tränchenspieß mit Po-lenta“ (Spieße mit drei Fischaugen und Schweine-Anus) bekam Verena. Sie würgte, kämpfte und schaffte es. Dann bekam Claudia „Faultaschen mit Schauerkraut“ (angebrütetes Hühnerei, eingelegt in Schlammfisch mit fermentiertem Kohl). „Iss‘ das jetzt‘“, befahl Papis. Doch vergebens. Schnell war der erste Bissen wieder draußen.

Mit „Falabfall-Bällchen“ (fermentierter Tofu mit fermentierten Soja-Bohnen und Durian-Soße) kam die erste vegane Bestellung rein. Die ging natürlich zu Tessa. Zitternd stopfte sich Tessa alles, was geht, in den Mund. Alle applaudierten - sie hat es geschafft! Zum Schluss kam der „Würger-Burger“ (Mini-Kakerlakenbrötchen, Krokodilherz-„Patty“ und Pommes aus Durian mit Mayonnaise aus fermentiertem Tofu), der bei Verena landete. Weise Entscheidung: Die Radiomoderatorin verputzte auch dieses Mahl. „Sechs Sterne, da könnt ihr wirklich stolz drauf sein“, lobte Jan Köppen die drei am Ende.

„Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“ - live aus Australien bei RTL und im Stream auf RTL+.

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(Bild: kmm)



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