grabher mit ambitionen

Österreichs Nummer eins will jetzt in die Top-50

Vorarlberg
27.12.2022 11:55

Seit 23. Dezember bereitet sich Julia Grabher in Neuseeland auf die neue Tennis-Saison vor. Am Stefanitag durfte sich die Vorarlbergerin darüber freuen, dass sie im WTA-Ranking nochmals eine Position gut machte und damit so gut klassiert ist, wie nie zuvor. 2023 will die 26-Jährige aber noch weiter nach vorne.

Frühmorgens waren Julia Grabher, ihr Bruder Alex und Mama Heike am 23. Dezember in Auckland gelandet. Hinter dem Trio lag ein „Monstertrip“ - dem 12-Stunden-Flug von München nach Los Angeles folgte ein fünfstündiger Zwischenstopp, ehe der finale 13-stündige Nachtflug die Grabhers in Neuseelands Hauptstadt brachte.

Schon an Heiligabend stand die Dornbirnerin dann aber wieder am Platz. „Ich arbeite mit dosierten Einheiten den Jetlag ab und steigere die Intensität sukzessive“, verrät Julia. Fit ist das rot-weiß-rote Aushängeschild, welches sich im aktuellsten Ranking vom Stefanitag nochmals um eine Position verbesserte und das Tennis-Jahr als 83. der WTA-Weltrangliste beendet, auf jeden Fall. „Auf Teneriffa hatte ich zuletzt sehr gute Trainingswochen“, verrät die 26-jährige, die auf der Kanaren-Insel mit Coach Günter Bresnik gearbeitet hatte. „Wir haben den Fokus sowohl auf die Tennis-Basics als auch die Fitness gelegt. Dinge, an denen du dann während der elfmonatigen Saison fast nichts mehr machen kannst.“

Dinge, die man allerdings braucht, wenn man so ambitionierte Ziele hat wie die Heeressportlerin. „Ich möchte nicht nur beweisen, dass ich dort hingehöre, wo ich aktuell stehe“, sagt Julia, die bereits ihre nächsten Schritte ins Auge gefasst hat. „Auch wenn es nicht leicht wird: Bis zum Ende des Jahres will ich in die Top-50 kommen.“

Den ersten Schritt in diese Richtung kann sie ab 2. Jänner beim WTA-250er-Turnier in Auckland machen. „Nachdem ich schon Top-30-Spielerinnen besiegen konnte, weiß ich, dass ich das Potenzial habe. Das muss ich jetzt auf diesem Niveau umsetzen.“ Ein absolutes Highlight ist Grabher keinesfalls mehr zu nehmen. Bei den Australian Open wird sie erstmals in ihrer Karriere im Hauptbewerb aufschlagen. „Das war ein großes Ziel der letzten Jahre. Dass es - nach der genialen Vorsaison - geklappt hat, ist jetzt eine extreme Erleichterung.“

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