Saß schuldlos 25 Jahre

Ex-Todeszellen-Insasse nach Freilassung erschossen

Justizskandal mit brutalem Ende! Nachdem der US-Bürger Christopher Williams trotz seiner Unschuld 25 Jahre in der Todeszelle verbringen musste, wurde er 2021 endlich aus seiner Haft entlassen. Am vergangenen Freitag wurde Williams jedoch ein Begräbnis zum tödlichen Verhängnis. Er wurde erschossen.

Solche Geschichten stammen eigentlich aus der Traumfabrik Hollywood, doch diese ist leider wahr! Der US-Amerikaner Christopher Williams wurde im Jahr 1989 zum Tode verurteilt - wegen sechsfachen Mordes. Stets hatte er seine Unschuld beteuert und gegen das Urteil angekämpft. Es dauerte 30 Jahre, bis die Staatsanwaltschaft von Philadelphia den Fall noch einmal aufrollte.

Beweise wurden von Staatsanwaltschaft versteckt
Und siehe da: Die Hauptbelastungszeugen und Informanten hatten nachweislich gelogen und ein ganzer Berg von forensischen Beweisen, der Williams als Täter ausschloss, wurde von der damaligen Staatsanwaltschaft vor der Verteidigung versteckt! Späte Gerechtigkeit dann im vergangenen Jahr 2021: Williams wurde freigesprochen und aus der Haft entlassen.

Doch vergangenen Freitag wurde Williams mit einem Kopfschuss bei der Beerdigung seines Ex-Zellennachbarn Tyree Little getötet.