Viele Bürger waren mit dabei, als es um eine Verkehrslösung für Rastenfeld ging. Jetzt wurden Ideen ausgewertet, der Gemeinderat fasst diese Woche einen wichtigen Beschluss.
Viel Interesse zeigten die Bürger, als es um die Verbesserung der Verkehrssituation für Rastenfeld und Peygarten-Ottenstein ging. Als eine der Hauptachsen im Waldviertel zwischen Zwettl und Krems fahren dort täglich etwa 9000 Autos und Lastwagen 50 Meter am Kindergarten vorbei. Fünf Grobvarianten wurden vorgestellt.
Kombination aus zwei Varianten
Nachdem Meinungen und Vorschläge der Ortskundigen eingearbeitet wurden, gehen Land und Gemeinde nun weiter vor: „Wir beschließen diese Woche im Gemeinderat, dass das Land eine Kombinationsvariante mit Überplattung und darauf befindlichem Kreisverkehr prüfen soll. Wenn dies technisch möglich ist, soll 2027 Baubeginn sein“, sagt Bürgermeister Gerhard Wandl.
Es kommt auf die Länge an . . .
Konkret heißt das, dass ein „Mini-Tunnel“ geplant werden soll, denn da kommt es auf die Länge an: Fluchtwege, Ampelanlagen, und vieles mehr müssten eingebaut werden und würden höhere Wartungskosten verursachen.
„Ortsannäherung“ schon 2024
Schon 2024 will man eine erste Verkehrsberuhigung auf Idee der Bürgerbewegung um Kinderärztin Birgit Aigner umsetzen: Von der Hauptachse Rastenfeld bis zum Ortsbeginn Peygarten soll die Straße verschmälert, Grünstreifen sowie Geh- und Radwege angelegt werden. Das wird nicht vom Schwerverkehr entlasten, aber es ist ein erster Schritt für eine Geschwindigkeits- und somit Lärmreduktion.
Gemeinde auch für Umfahrungs-Prüfung
Neben weiteren Anliegen fordert Aigner den nördlichen Teil der Umfahrungsvariante bei Zierings genau zu prüfen und zu planen. Auch das wird der Gemeinderat beschließen.
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