Stadt Salzburg

Zittern um Volksschule Schwarzstraße geht weiter

Salzburg
02.12.2022 09:30

Der Krisengipfel rund um die Rettung der Volksschule in der Schwarzstraße in der Stadt brachte neue Lösungsansätze. Für die Umsetzung braucht es aber den Franziskanerinnen-Orden.

Wir hatten konstruktive Gespräche und haben geschaut, welche Möglichkeiten wir zur Rettung der Schule haben“ sagt Landesbildungsrätin Daniela Gutschi nach dem Krisengipfel rund um die Volksschule in der Schwarzstraße.

Am Donnerstagnachmittag sprach sie mit Eltern und Vertretern der Schule und der Stadtpolitik erstmals gemeinsam über die Zukunft der Volksschule. „Wir freuen uns, dass wir auch dabei sein durften“, sagt Direktor Christoph Sebald.

Gespräche mit der Kirche folgen

Konkrete Lösungen gibt es noch keine - dafür müssen erst Gespräche mit dem Franziskanerinnen-Orden geführt werden. Dieser betreibt die Volksschule noch bis 2025. Auch mit dem zukünftigen Besitzer - dem Stift Admont - will sich die Landesrätin noch in diesem Jahr an einen Tisch setzen. „Es ist wichtig, dass alle Schüler, die angefangen haben, die Volksschule fertigmachen können“, sagt sie.

Für die Zeit danach werden nun verschiedene Möglichkeiten geprüft. „Idealerweise soll die Schule aber hier am Standort fortgeführt werden“, sagt sie.

EIgentümer plant Wohnungen

Schon seit 2019 ist die Zukunft der katholischen Privatschule in der Schwarzstraße ungewiss. Ob die Schule auch nach 2025 noch Bestehen wird, ist weiter unklar. So plant das Stift Admont als neuer Eigentümer bereits rund hundert Wohnungen auf dem jetzigen Schul-Grundstück.

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