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Land bekennt sich zu Ötscher-Liften in Lackenhof

Niederösterreich
02.11.2022 16:03

Das Land Niederösterreich sichert mit dem Liftbetrieb jetzt Lackenhof als Wintersportgebiet ab. Für weitere Maßnahmen sind allerdings private Investitionen in die Unterkünfte im Ort Voraussetzung.

Genau elf Monate ist es her, dass die Anteile der Schröcksnadelgruppe an den Wintersportgebieten Hochkar und Lackenhof am Ötscher vom Land übernommen wurden. Vor allem in Lackenhof war damals die Zukunft mehr als ungewiss - keine Attraktionen auf den Pisten, kaum attraktive Unterkünfte. Die Folge: zu wenig Touristen.

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Wir wollen den Glanz vergangener Zeiten in dass 21. Jahrhundert transformieren. In Lackenhof kann Großes entstehen!

Tourismuslandesrat Jochen Danninger

Elf Monate später hat sich die Stimmung am Fuße des Ötschers gedreht. Zukunftskonzepte wurden, wie berichtet, erarbeitet. Touristische Angebote in der Region sollen künftig ganzjährig, ökologisch verträglich und qualitativ hochwertig sein, lautet deren Quintessenz.

„Lackenhof wird ein Vorzeigeort für naturnahen Alpintourismus“, gaben Landesrat Jochen Danninger und Bürgermeisterin Renate Rakwetz die Stoßrichtung vor. Eine erste konkrete Maßnahme ist das Bekenntnis des Landes zum Liftbetrieb. Mit heutigem Tage wurden die bis Oktober 2023 befristeten Dienstverträge der Mitarbeiter in unbefristete umgewandelt.

Unterstützung von privaten Investoren
Neben Steuergeld müssen auch private Mittel fließen. Gespräche mit Geldgebern laufen. „Darunter sind namhafte Investoren, die schon bewiesen haben, dass sie solche Entwicklungen umsetzen können“, verspricht Danninger. Markus Redl, Chef von Ecoplus-Alpin, kündigt auch Investitionen in die Attraktivierung der Pisten an. Und Ortschefin Rakwetz prophezeit: „Am Sonntag kommt der erste Schnee!“

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