Tagtäglich stauen sich Lkw und Pkw am Kreisverkehr Dornbirn Nord. Ein Vollanschluss beim Zollamt Wolfurt und dem angrenzenden Betriebsgebiet sowie der Umbau des Kreisverkehrs könnten dies ändern - theoretisch. Rein praktisch geht bei der Planung nämlich nicht viel weiter. Und dies sehr zum Missfallen von Straßenbaureferent Marco Tittler, der von einer Blockade auf dem Rücken der Bürger spricht.
„Krone“: Herr Tittler, wann können die Vorarlberger ohne Stau über den Kreisverkehr Dornbirn Nord zur Arbeit oder nach Hause fahren?
Marco Tittler: Die Umbaumaßnahmen stehen erst 2025/26 auf dem Programm. Bisher wurde eine Knotenstromzählung vorgenommen. Darauf aufbauend soll es bis Anfang des kommenden Jahres eine Studie geben, auf deren Basis dann eine Grundsatzentscheidung getroffen wird. Allerdings hängt alles mit dem Vollanschluss Wolfurt-Lauterach zusammen. Und die Planungen dafür bereiten mir - ähnlich wie beim Anschluss in Hohenems - etwas Sorgen. Beim zuständigen Ministerium geht einfach nichts weiter.
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