Vor St. Pölten

Die Bregenzer hatten einen „Spion“ im Einsatz

Vorarlberg
08.11.2024 08:55

Nach zehn ungeschlagenen Spielen soll die Serie gegen die Niederösterreicher auf keinen Fall abreißen. Auch darum war Co-Trainer Gerdi zuletzt als stiller Beobachter beim Gegner. Verteidiger Raul Marte kehrt nach abgesessener Sperre zurück in Verteidigung.

Nach der harten letzten Woche mit dem Unentschieden im Vorarlberg-Derby, dem Cupsieg gegen den GAK und dem Auswärtsremis bei Rapid II mussten die Bregenzer erst einmal verschnaufen. Die drei Spiele innerhalb kürzester Zeit hatten viel Kraft gekostet, das war am Ende bei den jungen Hütteldorfern auch bemerkbar. „Wir haben diese Woche zwar ein normales Programm gemacht, aber mit kürzeren, zum Teil auch etwas lockereren Einheiten“, erklärt SW-Coach Regi van Acker, „aber trotzdem haben wir uns wieder sehr gut auf unseren nächsten Gegner vorbereiten können.“

Denn schon heute ist St. Pölten zu Gast. Ein unangenehmer Gegner, befindet Van Acker. „Sie wollen vorne mitspielen. Seit einem Monat haben sie einen neuen Trainer, außerdem zwei sehr schnelle Außenspieler. Es wird ein schweres Match“, meint der Belgier.

In das die Schwarz-Weißen aber dennoch als Favorit gehen werden. Bregenz hat bewerbsübergreifend schon seit zehn Spielen nicht mehr verloren, in der bisherigen Saison sammelte der Ligadritte zehn Punkte mehr als die Niederösterreicher. Und feierte doppelt so viele Siege. Genau angeschaut wurde der Gegner auch von einem Bregenzer „Spion“. „Als wir zuletzt nach Wien zu Rapid gereist sind, haben wir Co-Trainer Murad Gerdi auf dem Weg dorthin in St. Pölten abgesetzt und er hat ihr Spiel gegen Sturm II angeschaut“, verrät Van Acker.

Regi van Acker hat sich genauestens über Gegner St. Pölten informiert.
Regi van Acker hat sich genauestens über Gegner St. Pölten informiert.(Bild: GEPA pictures)

18 Feldspieler im Kader
Der Trainer muss gegen den Elften der Liga wieder auf ein paar seiner Spieler verzichten. Sicher fehlen werden der langzeitverletzte Stefan Umjenovic (Kreuzband), außerdem Anteo Fetahu (Muskelverletzung). Mittelfeldmann Marcel Krnjic trainierte wegen Krankheit nur einmal, könnte auch fehlen. Dafür kehrt der zuletzt gesperrte Raul Marte wieder ins Team zurück.

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