Schellhorn in Landtag?

Schellhorn und das Klima vor ungewisser Zukunft

Heinrich Schellhorn

(Bild: Tschepp Markus)

Der Noch-Landesvize könnte Mandat im Landtag übernehmen. Fix ist nur: Spätestens nach der Wahl ist für den Grünen Schluss.

Mit 9. November steht Landesvize Heinrich vor dem Nichts. Denn an diesem Tag tritt der Grüne Landesvize zurück. Anspruch auf eine Fortzahlung hat er nicht. Seine Zeit als Anwalt liegt auch schon zu weit zurück und die Kanzlei mit einem Kollegen gibt es nicht mehr. So ist es möglich, dass Schellhorn mit 9. November sein Landtagsmandat annimmt und noch bis zur Wahl am April 2023 bleibt. „Darüber entscheide ich alleine bis zum 9. November“, so der Politiker zur „Krone“.

Nach zehn Jahren in der Spitzenpolitik gäbe es für ihn kein Auffangnetz – Politik ohne Absicherung.

Seine Agenden setzt er noch weiter fort. So war er am Freitag Gastgeber der Naturschutzreferenten-Tagung. Das Fazit: Die Bundesländer fordern eine schnelle Umsetzung des Klimaschutzgesetzes, mehr Bürgerbeteiligung beim Klimaschutz und rasche Umsetzung beim Umstieg auf erneuerbare Energien.

Bei den Windräder sieht Schellhorn die Steiermark als Vorbild. Dort brachten Vorrangzonen einen starken Aufschwung. Diese sollen auch in Salzburg kommen. Ebenso wie Photovoltaik-Elemente in denkmalgeschützten Zonen. „Da gibt es genug optische Möglichkeiten“, so Schellhorn.