Bei Wahlerfolg

Tschürtz will Sicherheitspartner in Mattersburg

Burgenland
25.09.2022 08:58

Wenn es nach Bürgermeisterkandidat Johann Tschürtz von der Liste „Vorwärts Mattersburg“ geht, soll das auf Landesebene eingestellte Projekt „Sicherheitspartner“ im Bezirksvorort eine Neuauflage erfahren

Die Sicherheitspartner waren eines der großen Herzensprojekte von Johann Tschürtz (FPÖ), als er Landeshauptmannstellvertreter in der rot-blauen Landesregierung war. 2016 als Pilotversuch gestartet, wurde die Initiative schrittweise ausgeweitet. Anfang 2020 waren bereits an die 40 uniformierte, unbewaffnete Mitarbeiter unterwegs, um die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu steigern. Doch dann holte die SPÖ bei der Landtagswahl die Absolute, und das Projekt wurde nicht weitergeführt.

Klagenfurt als Vorbild
Nun könnte es jedoch zu einer Neuauflage kommen. Er wolle im Fall eines positiven Wahlergebnisses die Sicherheitspartner für Mattersburg und Walbersdorf umsetzen, kündigt Tschürtz an, der mit der Liste „Vorwärts Mattersburg“ als Bürgermeisterkandidat antritt. „Bei meinem Besuch in Klagenfurt, wo ein ähnliches Projekt bereits erfolgreich zur Anwendung gekommen ist, wurde über eine mögliche Realisierung für Mattersburg gesprochen. Das Ordnungsamt in Klagenfurt ist ein mobiles Bürgerservice für eine lebenswerte und saubere Stadt. Und genau so soll es auch in Mattersburg sein!“, sagt Tschürtz. Kontrolle, Information und AbmahnungDie Aufgaben des Mattersburger Ordnungsamtes würden vielfältig ausfallen: Bei den Grünanlagen, Spielplätzen und Stadtgebieten soll durch Kontrollen auf Sauberkeit und Sicherheit geachtet werden. Außerdem sollen die Mitarbeiter für Aufklärung, Information, Abmahnung und letztendlich auch Anzeigen zuständig sein.

Schaffung von Arbeitsplätzen
Nicht zuletzt sollen durch das Projekt Arbeitsplätze geschaffen werden, wie es bei den Sicherheitspartnern bereits der Fall war. „Es wird Zeit, endlich vermehrt ein Augenmerk auf die Sicherheit - vor allem auf die Sicherheit unserer Kinder - zu legen“, betonen Tschürtz und Mitstreiter Gemeinderat Peter Pregl.

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