Hasstirade gegen Kim

Kanye: Pornosucht „hat meine Familie zerstört“

Society International
02.09.2022 10:56

„Hollywood ist ein gigantisches Bordell.“ In den letzten Monaten hatte sich Kanye West mit seinen Tiraden auf Social Media zurückgehalten. Doch jetzt legte der Rapper wieder richtig los. Nicht nur schoss er gegen seine Lieblings-Hassziele - Ex-Schwiegermutter Kris Jenner und Pete Davidson - er outete, dass er „pornosüchtig“ ist. 

Kanye hatte auf seinem Instagram-Account ein Foto von Victoria Villarroel, die ehemalige Assistentin von Kylie Jenner, gepostet und an deren Adresse geschrieben: „Lass es nicht zu, dass Kris (Jenner) dich dazu bringt, im ,Playboy‘ zu erscheinen, so wie sie es bei Kylie und Kim getan hat.“

„Pornografie hat meine Familie zerstört“
Worauf er anspielte: Jenner hatte nach eigener Aussage ihre Töchter in ihrem Unterfangen unterstützt, sich für das Männermagazin auszuziehen. Kim tat es 2007, Kylie folgte 2019. West polterte weiter: „Pornografie hat meine Familie zerstört. Ich muss mit der Sucht zurechtkommen. Instagram wirbt dafür. Ich werde es nicht zulassen, dass das mit North und Chicago auch passiert.“

Dann attackierte er Kim dafür, dass sie die gemeinsamen Kinder gegen seinen Willen auf die private Sierra Canyon Schule schickt. Kardashian konterte mit einer SMS-Nachricht: „Kannst du bitte aufhören?“ West teilte einen Screenshoot des folgenden Gesprächs mit seinen Followern: „Nein! Wir müssen uns persönlich unterhalten. Du kannst nicht bestimmen, wo die Kids zur Schule gehen. Warum hast du das Sagen? Weil du halb weiß bist?“

„Meine Kinder werden keine Sexvideos machen“
Kardashian leitete daraufhin eine SMS-Nachricht ihrer Mutter an Kanye weiter: „Das ist von meiner Mama: ‚BITTE sag ihm, er soll aufhören, meinen Namen zu nennen. Ich bin fast 67 und fühle mich nicht immer gut. Und dieses stresst mich ungemein!‘“ West war uneinsichtig und schoss zurück: „Du kannst nicht bestimmen, wo meine schwarzen Kinder zur Schule gehen. Und sie werden keinen ,Playboy‘ oder Sexvideos machen. Sag deinen Clinton-Freunden, sie sollen mich holen. Ich bin hier!“

Eine Breitseite gegen seinen Erzrivalen Pete Davidson hob sich Kanye für ein letztes Posting auf (das er, wie alle anderen, später wieder löschte). In Anspielung darauf, dass sich der Komiker während seiner Beziehung mit Kim die Initialen von deren vier Kindern auf den Hals hatte tätowieren lassen, stichelte Kanye: „Ihr solltet Pete mal fragen, was die Tattoos meiner Kids machen - wo er jetzt Traumatherapie macht.“

Kim Kardashian „außer sich vor Wut“
Der Hintergrund: Laut Berichten hatten die ständigen Attacken von West bei Davidson ein posttraumatisches Stresssyndrom ausgelöst - gegen das er in Behandlung musste. Laut eines Bekannten in der „New York Post“ soll Kardashian „außer sich vor Wut“ darüber sein, dass ihr Ex-Mann wieder öffentliche Attacken fährt: „Kim will es nicht zulassen, dass Kanye Menschen mobbt, die sie liebt und die ihnen wichtig sind. Dazu gehört auch nach wie vor Pete!“

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(Bild: kmm)



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