Hintermann flüchtig
Vom Malz bis zum Kronenkorken: Die Brauereien schlagen sich mit höheren Kosten herum. Das wird ab 1. September beim Fassbier spürbar sein, denn der Preis steigt empfindlich an. Die Wirte hoffen, dass ihnen der Stammtisch treu bleibt.
„Die Situation ist brutal“, sagt Ewald Pöschko, Geschäftsführer der Braucommune Freistadt. Alles, was eine Brauerei zur Herstellung von Gerstensaft braucht, ist teurer geworden. Vom Reinigungsmittel über den Kronenkorken bis zum Malz. Viele der Brauereien in OÖ sind vom Energieträger Gas abhängig, der im Prozess vielseitig zum Einsatz kommt: „Wir müssen das Bier im Sudhaus kochen und später lagern und kühlen“, erklärt Pöschko. Die Malzherstellung ist besonders gasintensiv.
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