Schwimm-EM in Rom

Bayer, Reitshammer, Bucher, Grabowski im EM-Finale

Bernhard Reitshammer

(Bild: laPresse / EXPA / picturedesk.com)

„Das wird ein guter Kampf. So etwas spornt an“, gratulierte Bernhard Reitshammer seinem jungen Kollegen. Jenem Mann, der ihm schon im Vorlauf über 100 m Brust den österreichischen Rekord „geklaut“ hatte. Im Semifinale setzte Valentin Bayer noch eins drauf, zog als Gesamt-Vierter in 59,59 Sekunden ins freitägige EM-Finale ein ...

Die „Krone“ berichtet aus Rom!

Ein Endlauf, in dem auch Reitshammer Gas geben, sich seine Bestmarke wieder zurückholen will. Doch der Mann des Tages war am Donnerstag in Rom eindeutig Bayer. Fast aus dem Nichts ist der Wiener in die europäische Spitze geschwommen.

„Das hätte ich selbst nie gedacht. Alles, was noch kommt, ist die Zugabe“, sprach der 22-Jährige das Rennen am Freitag an. Medaillen-Chancen? Sag niemals nie. Auch Simon Bucher darf über 50 m Delphin noch einmal ran. „Es war zwar meine zweitschnellste Zeit, aber das war leider kein gutes Rennen“, war der Tiroler unzufrieden.

Mit Ansage
Lena Grabowski hatte schon nach dem Vorlauf einen Spruch parat. Die Ansage, ins Finale zu schwimmen, hat die Burgenländerin bestätigt. „Ich bin schon sehr stolz auf mich, bin gespannt, was jetzt noch geht.“