Der Touristen-Hotspot in der Wiener City sorgt bei Anrainern für Ärger: Gegen Verschmutzung durch Tauben in der Alrbertina werde zu wenig getan.
Die Albertina ist eine der Touristen-Hotspots der Bundeshauptstadt. Doch etwas trübt die Postkarten-Idylle. Die Verschmutzung, die die Tauben hinterlassen. Denn auf dem Vorplatz der Albertina tummeln sich die grauen Vögel besonders gerne.
„Das macht kein schönes Bild“
So hinterlassen sie ihre Ausscheidungen oft an den ehrwürdigen Gemäuern. „Das kann es doch nicht sein, dass man an diesem Ort nicht für Sauberkeit sorgen kann. Das macht kein schönes Bild“, sagt Anrainerin Helene von Damm. Die mittlerweile 83-Jährige war einst Assistentin des US-Präsidenten Ronald Reagan und Botschafterin.
Ihr ist auch aufgefallen, dass jene Denkmäler, die von der Stadt Wien betreut werden, wesentlich sauberer wären. „Also muss es ja auch bei der Albertina zu schaffen sein“, findet von Damm.
Das Gebäude liegt in der Verantwortung der Burghauptmannschaft. Auf „Krone“-Nachfrage zum Problem hieß es, man lasse gerade Möglichkeiten prüfen, die Verschmutzungen möglichst effektiv und dauerhaft zu entfernen.
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