Nach dem verheerenden Unwetter im Salzburger Pinzgau am Freitagabend konnten am Samstagvormittag bereits die ersten Evakuierungen durchgeführt werden. 230 Menschen saßen fest.
Neun Gäste der Neuen Fürther Hütte im Talschluss des Hollersbachtals konnten Samstagvormittag mit einem Hubschrauber ausgeflogen werden. Bei allen anderen Hütten, die durch die Muren abgeschnitten gewesen waren, konnten am Samstag wieder zumindest Fußwege hergestellt werden.
Insgesamt waren nach den Unwettern rund 230 Personen auf Berghütten und in Gasthäusern festgesessen. Alle Betroffenen waren aber in Sicherheit, es bestand stets Telefonkontakt.
Auch im Gasteinertal musste durch die Gewitter am Freitagabend die Feuerwehr ausrücken. Eine Mure hatte die B167 verlegt, die Bahnstrecke musste kurzzeitig gesperrt werden, nachdem die Gasteiner Ache und der Bernkogelbach über die Ufer getreten waren. Außerdem musste die Feuerwehr mehrere Keller auspumpen.
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