Es blitzt und donnert und kracht: Bei den Unwettern glaubte man, die Welt geht unter. Am Tag darauf heizt dann die Sonne wie in der Karibik ein. Das Wetter in Oberösterreich wirkt im nun ablaufenden Juli rekordverdächtig, leider ist das keine positive Nachricht.
Die „OÖ-Krone“ fragte nach, Alexander Orlik von der ZAMG erklärt: „Linz hatte im Juli neun Hitzetage, normalerweise waren es sechs.“ Auch Meteorologe Steffen Dietz von UBIMET weiß: „Der Juli fällt aktuell etwas zu warm aus.“ Es gäbe Abweichungen von der Durchschnittstemperatur, mit einem Plus von etwa einem Grad . „Dabei gibt es ein paar Flecken, Richtung Mühlviertel ist die Abweichung bei nur etwa 0,6 Grad“, erklärt der Experte. Interessanterweise sei die Sonnenscheindauer jedoch relativ ausgeglichen, trotz dem Hitze-Hoch „Jürgen“.
Regen nur am Monatsbeginn
Auffallend ist im Juli auch der Niederschlag: Es regnete nur am Monatsbeginn. Im Innviertel bis zum Seengebiet gab es sogar ein Niederschlagsminus von bis zu 60 Prozent weniger. Das Wochenende kann hier noch die Statistik drehen: Es soll ab heute, Freitag Nachmittag, bis Sonntag regnen.
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