Nach Datendiebstahl

T-Mobile US will Klagen mit 500 Mio. $ beilegen

Web
24.07.2022 11:40

T-Mobile US will Nutzerklagen nach einem großen Hackerangriff mit einer Zahlung von einer halben Milliarde Dollar beilegen. Dabei sollen 350 Millionen Dollar in einen Fonds für klagende US-Kunden fließen, wie aus der am Wochenende veröffentlichten Vereinbarung hervorgeht. Weitere 150 Millionen Dollar sollen demnach in diesem und im kommenden Jahr für die Verbesserung der Cybersicherheit ausgegeben werden.

Als Opfer der Online-Attacke vom vergangenen Jahr wurden laut Gerichtsunterlagen 76,6 Millionen US-Einwohner ausgemacht. Zu den erbeuteten Nutzerdaten gehörten unter anderem Namen und Telefonnummern. Nach dem Cyberangriff wurde T-Mobile US in Sammelklagen unzureichender Schutz der Nutzerdaten vorgeworfen. In Missouri wurden mehrere Dutzend Klagen gebündelt.

Der Deal muss noch von dem zuständigen Richter im US-Bundesstaat Missouri abgesegnet werden. Das kann nach Einschätzung der Firma im Dezember passieren - Berufungsverfahren könnten aber noch für Verzögerungen sorgen, hieß es. Wie in solchen Fällen üblich, hält die Vereinbarung ausdrücklich fest, dass sie kein Schuldeingeständnis von T-Mobile US bedeute.

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