An der Bachdeckenöffnung der „Baustellenstadt“ Mattersburg wird Kritik geübt. Diese soll an Hitzetagen zur Abkühlung beitragen, wird jetzt aber als übelriechend bezeichnet.
Erneut mischt sich Johann Tschürtz, FPÖ-Klubobmann und Kandidat seiner Liste „Vorwärts Mattersburg“ für die Bürgermeisterwahlen im Oktober, kräftig in die Stadtpolitik ein. Jetzt greift er einmal mehr die neuen Bachdeckenöffnungen, die einen Blick auf die Wulka freigeben, als „heißes“ Thema auf.
„Laut Stadtgemeinde sollen die Öffnungen an extremen Sommertagen zur Abkühlung und zur Förderung des ökologischen Zustandes des Gewässers beitragen“, erklärt Tschürtz. Die Sinnhaftigkeit stellt er jedoch infrage.
Neue Erkenntnisse
Denn mittlerweile habe sich herausgestellt, dass die Bachdeckenöffnung beim Veranstaltungsplatz das Innenstadtklima gar nicht verbessere, sondern eher unplatziert sei, wie er sagt. Tschürtz drängt darauf, das sogenannte Betonloch wieder zu schließen.
Im Rathaus stößt diese Forderung des Bürgermeisterkandidaten auf reines Unverständnis. Experten der Bundesbehörde hätten das Projekt fachkundig bewertet, unter ökologischen Gesichtspunkten seien gewisse Vorgaben erfüllt worden, heißt es.
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