
Wie erwartet haben die Grünen in Salzburg bei ihrer Landesversammlung den bisherigen Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl im April 2023 gekürt. Der Grünen-Sprecher erhielt 91,18 Prozent Zustimmung.
Mit grünen Kern-Themen wie Energiewende, die man „eng mit Sozialpolitik verknüpfen“ möchte und der Bewältigung der Klimakrise will Schellhorn für seine Partei in den Ring steigen.
In seinen Augen müsse die Salzburg AG die Anstrengungen erhöhen bei Windkraft und Ausbau der Fernwärme, um die Abhängigkeit von Gas zu reduzieren. „Das billige Gas war eine Droge. Unsere Aufgabe ist es, die Wirtschaft von dieser Droge zu befreien“, sagte Schellhorn.
Parteichef Vizekanzler Werner Kogler und Klimaministerin Leonore Gewessler waren als Ehrengäste dabei. Für Aufsehen sorgte die Aussage Schellhorns in seiner Rede, dass er wegen Amtsmissbrauchs durch sein Beharrliches Nein zum Europark-Ausbau angezeigt worden sei.
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