Tonnen an CO2 sparen

Tyrolit mit interner E-Flotte emissionsfrei

Tirol
23.06.2022 17:00

Drei Elektrofahrzeuge werden beim Schleifmittelhersteller für Fahrten zwischen den Standorten Schwaz, Vomp und Stans eingesetzt und sparen pro Jahr 58 Tonnen CO2 ein.

Viel wird geredet über Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz. Den Worten folgen nicht immer auch Taten. Anders ist das bei der Firma Tyrolit mit Stammsitz in Schwaz. Der weltweit tätige Schleifmittelhersteller hat seinen internen Werksverkehr zwischen den drei Standorten Schwaz, Vomp und Stans in diesen Tagen auf E-Lkw umgestellt.

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Neben unserem künftigen Beitrag zum Klimaschutz am Hauptstandort werden wir diesem Anspruch mit Technologien und innovativen Lösungen für verschiedene Branchen bereits weltweit gerecht.

Tyrolit-CEO Thomas Friess und Cheflogistiker Christian Miklin

„Die Einsparungen durch die E-Fahrzeuge liegen bei 58 Tonnen CO2 pro Jahr – die Umstellung mit einhergehender Reduktion von Emissionen und Lärm stellt eine wesentliche Maßnahme unserer laufenden Nachhaltigkeitsinitiative dar. Bei uns steht nachhaltiges Handeln aber in allen Bereichen im Fokus. Neben unserem künftigen Beitrag zum Klimaschutz am Hauptstandort werden wir diesem Anspruch mit Technologien und innovativen Lösungen für verschiedene Branchen bereits weltweit gerecht“, zeigen sich Tyrolit-CEO Thomas Friess und Cheflogistiker Christian Miklin überaus erfreut.

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Somit sind deren Tageslaufleistungen von 60 bis 80 Kilometer perfekt auf das Aufgabenspektrum im regionalen Einsatzgebiet bzw. im urbanen Verkehr abgestimmt.

Tyrolit-CEO Thomas Friess

Erste emmisionsfreie Transporter
In Tirol ist die Firma Tyrolit das erste, bundesweit eines von zehn Unternehmen, die emissionsfreie Transporter nun tagtäglich im Einsatz haben. Von den drei Lkw hat einer ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, die beiden anderen von jeweils 26 Tonnen. Die Reichweite einer Akkuladung beträgt rund 190 Kilometer, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h. „Somit sind deren Tageslaufleistungen von 60 bis 80 Kilometer perfekt auf das Aufgabenspektrum im regionalen Einsatzgebiet bzw. im urbanen Verkehr abgestimmt“, erläutert Friess.

Die Lkw werden an einer 20 Kilowatt-Wallbox geladen, die mit reinem Ökostrom der Tiwag gespeist wird. Dank des niedrigeren Energieverbrauchs, ihrer Wartung, Versicherung und Steuern sind auch die Betriebskosten geringer.

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