Am Krauthügel

Garagengegner simulierten Baustellenverkehr

Die Garagengegner protestierten mit Gehzeugen gegen den Garagen-Ausbau.

(Bild: ANDREAS TROESTER)

Bei einer morgendlichen Protestaktion machten die Gegner des Ausbaus der Mönchsberggarage am Montag auf die drohende Verkehrsbelastung durch die Baustelle aufmerksam. Mit „Gehzeugen“, also Holzgestellen, die Fahrzeuge simulieren, blockierten sie alle drei Minuten den Verkehr. Das sorgte für Stau in der Sinnhubstraße.

Am Krauthügel soll die Baustelle für die Erweiterung der Mönchsberggarage entstehen. Am Montag machten rund 25 Aktivisten der Initiativen „Nein zum Loch“ und der „Bürgerinitiative gegen den Ausbau der Mönchsberggarage“ im Frühverkehr mit einer Protestaktion gegen den drohenden Baustellenverkehr aufmerksam.

Mit „Gehzeugen“, also Holzgestellen, die Fahrzeuge simulieren, blockierten sie alle drei Minuten die Sinnhubstraße. Denn alle drei Minuten soll in der Bauphase ein Lkw zur Baustelle zu- oder abfahren. Auch der Rad- und Fußweg entlang des Almkanals werde massiv beeinträchtigt, sagten die Aktivisten.

Das sorgte für Stau im Frühverkehr in der Sinnhubstraße. Die im Stau stehenden Autofahrer und Radfahrer wurden mit Infomaterial und Brötchen versorgt und zeigten überwiegend Verständnis für die Aktion.