Aus für ÖAMTC

Salzburger Firma betreibt neuen Heli-Stützpunkt

Burgenland
17.06.2022 16:08

Corona hat die Pläne für einen neuen Notarzthubschrauberstützpunkt im Nordburgenland verzögert. Doch nun ist es offenbar so weit: Die Martin Flugrettung des Salzburger Unternehmens Heli Austria von Roy Knaus (selbst erfahrener Pilot) ging als Sieger aus der Ausschreibung hervor.

2023 soll der neue Notarzthelikopter den Betrieb aufnehmen. 2026 soll auch der Stützpunkt in Oberwart - wo derzeit der Christophorus 16 stationiert ist - an die Martin Flugrettung gehen. Für den ÖAMTC, der seit Jahrzehnten die Einsätze im Burgenland fliegt (seit Mitte der 1980er Jahre mehr als 22.000, viele davon lebensrettend), ist die Entscheidung nicht nachvollziehbar: „Ein minimaler Preisunterschied gab den Ausschlag, entgegen unserer anerkannten höheren Qualität“, heißt es in einem Schreiben.

Das Land entgegnet, dass die Martin Flugrettung Erstgereihter in der Ausschreibung war. „Bewertet wurden die Verkürzung der Standortbereitstellung, die Ausrückzeit, der Treibstoffverbrauch und CO2-Emission, das Personalkonzept sowie der Preis“, so Rechtsanwalt Claus Casati. Mehr Details wurden mit Verweis auf die Stillhaltefrist vorerst nicht bekannt gegeben.

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