Der monegassische Fürst Albert und seine Frau Charlene zeigen sich nach der langen Krankheit der Fürstin wieder als Team. Hand in Hand besuchte das Paar am Samstag in Monaco die Teams des Grand Prix von Monaco.
Es wirkte beinahe wie ein Neubeginn für das Fürstenpaar von Monaco. Lächelnd, entspannt und sichtlich ausgeruht, spazierte Fürstin Charlene nach ihrer langen und sehr belastenden Gesundheitskrise mit ihrem Mann Fürst Albert am Samstag durch die Boxenstraßen, um die Formel-1-Teams beim Grand Prix zu begrüßen.
Der 64-Jährige hielt dabei die Hand seiner 44-jährige Frau ganz fest in seiner, beinahe als erlebten die beiden gerade ihr Liebescomeback.
Keine Spur von Ehekrise
Auf jeden Fall strafen sie damit böse Gerüchte um eine Ehekrise Lüge. Auch dass Albert seine Frau für solche Auftritte mit Millionenbeträgen besticht, wirkt bei den neuesten Fotos mehr als unglaubwürdig.
Sie habe viel Unterstützung von ihrem Mann erhalten, sagte Charlene erst vergangene Woche in einem Interview. Die Trennungsgerüchte während ihrer Abwesenheit infolge ihrer Erkrankung würden sie traurig machen.
„Bedauerliche Gerüchte“
„Ich finde es bedauerlich, dass einige Medien solche Gerüchte über mein Leben und meine Ehe verbreiten“, sagte Charlene der Zeitung „Monaco-Matin“. „Wie jeder andere sind wir Menschen und wie jeder andere Mensch haben wir Emotionen und Schwächen, nur dass unsere Familie in den Medien zur Schau gestellt wird und jede noch so kleine Schwäche weitergegeben wird.“
Am 2. Juli feiern Fürst Albert und Fürstin Charlene ihren elften Hochzeitstag. Den zehnten im Vorjahr mussten sie notgedrungen getrennt verbringen, da Charlene wegen einer massiven Entzündung im Hals-Nasen-Ohren-Bereich in Südafrika festsaß, wohin sie im Mai 2021 gereist war.
Erst im November 2021 gelang nach mehreren Operationen die Rückkehr ins Fürstentum Monaco. Nach weiteren Monaten in einer Spezialklinik in der Schweiz nimmt die Fürstin nun seit einigen Wochen wieder am Gesellschaftsleben teil. Anfangs eher zurückhaltend und noch sehr geschwächt, mittlerweile aber mit Freude und mehr Elan, wie man an diesem Wochenende sehen konnte.
Vermutlich sehr zur Erleichterung von Albert, der sich in der Zeit ihrer Abwesenheit nicht nur als alleine repräsentierender Fürst, sondern auch als alleinerziehender Vater der gemeinsamen Zwillinge Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella beweisen musste.
Am Sonntag begleiteten die beiden Kinder das Paar zur Siegerehrung des Grand Prix. Sie sind sichtlich glücklich, dass die Mama wieder da ist.
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