„Ich war nie die Norm“

Ashley Graham hadert nach Geburt mit ihrem Körper

Adabei
22.05.2022 10:41

Eigentlich gilt Ashley Graham als Sinnbild für die Body-Positivity-Bewegung. Doch auch sie selbst findet es schwer, ihren Körper nach der Geburt ihrer Zwillinge zu akzeptieren.

Die brünette Schönheit gilt als wichtige Vertreterin der Body-Positivity-Bewegung und setzte sich seit Langem für die Akzeptanz aller Körpergrößen und -formen ein.

Doch die 34-Jährige gestand kürzlich, wie schwer auch ihr es an manchen Tagen falle, Frieden mit ihrem Körper zu schließen. 

„Ich bin ein Dessousmodel, verdammt noch mal“
Nach ihrer Schwangerschaft mit den Zwillingsbuben Roman und Malachi (vier Monate) gab sie zu, nicht immer im Reinen mit ihrem Körper zu sein. Dem „Glamour“-Magazin gestand sie: „Ich schaue mir die Dehnungsstreifen an, die immer noch da sind und die für immer auf meinem Bauch sein werden und ich denke: ,Gott, wieso musstest du über meinen Bauchnabel gehen? Ich bin ein Dessousmodel, verdammt noch mal.‘“ Dann aber erinnere sie sich: „Nun, ich war nie die Norm dafür, wie ein typisches Dessousmodel aussieht.“

Video: Ashley Graham gesteht: Bei Geburt war sie in Lebensgefahr

Graham nun Dreifach-Mama
Sie könne es „nicht glauben, dass ich nun drei Kindern habe“, so das Model im Feber in einem Instagramposting. „Ich kann es kaum erwarten, meine Reise von der Geburt und danach mit euch bald zu teilen!“ Ihr Ehemann Justin Ervin ließ die Welt damals wissen: „Ich kann nicht beschreiben, wie Ashley jede Sekunde sich um unsere neuen kleinen Buben kümmert. ‚Beeindruckend‘ ist zu klein. ‚Erstaunlich‘ kommt dem näher. ‚Mutter‘ ist perfekt! Ich liebe dich!“

Im Jahr 2016 zierte Graham als erstes Plus-Size-Model die Swimsuit-Ausgabe der „Sports Illustrated“ und schrieb damit Geschichte. 

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(Bild: kmm)



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