Tennis Bundesliga

Dornbirnerinnen starten ohne Paszek und Grabher

Julia Grabher

(Bild: GEPA)

Die Tennis-Bundesliga beordert ab morgen ihre besten Spieler wieder auf die Plätze. Aber einer wird fehlen. Dornbirns „Mädchen für alles“ Stefan Bildstein wird nur noch in Notfällen einspringen. „Es ist an der Zeit, dass jetzt die jüngeren Spieler auf den Platz gehen und sich beweisen können“, sagt Bildstein, der aber nach wie vor in die Organisation des TC Dornbirn eingebunden ist. 

Der 36-Jährige hat aber auch noch einen anderen Grund für seinen Teilrückzug. Vor sieben Wochen wurde seine Tochter Hannah-Marie geboren. „Das hat den Blickwinkel auf den Sport und auch auf das andere Leben deutlich verändert“, strahlt der glückliche Jungpapa.

Stefan Bildstein

(Bild: TC Dornbirn)

Auf seine Spieler wartet morgen (11) zu Hause das Future Team Irdning, das allerdings mit Gerald und Jürgen Melzer „viel Vergangenheit“ beinhaltet. Die Dornbirner sind klarer Außenseiter, der schlechteste Irdning-Spieler liegt in der Weltrangliste auf Platz 300, der beste Dornbirner rund um den 800. Platz. „Die Siegchancen sind wirklich nur sehr klein“, sagt Bildstein.

Für die Dornbirner Damen beginnt die Bundesliga in Klosterneuburg. Allerdings ohne die Topspielerinnen Julia Grabherr und Tamira Paszek. Beide sind bei den French Open engagiert. Grabher spielte noch am Donnerstag in Paris, Paszek ist im Stade Roland Garros wie im Vorjahr als TV-Co-Kommentatorin dabei.