drei angeklagte

Betrugsprozess um Handel mit Fleisch

Burgenland
18.05.2022 16:00

Drei Männern wurde vorgeworfen, Rechnungen an einen Großhändler manipuliert zu haben. Im Mittelpunkt bei der ganzen Angelegenheit stand die Lieferung von Wildfleisch...

Ein Darlehen von 5000 Euro hatte ein bekannter Großhändler von Wildfleischprodukten einem kleinen Zulieferer mit eigener Jagd gewährt. Das Darlehen sollte jedoch nicht auf klassische Art und Weise zurückbezahlt werden, sondern durch die Lieferung von frischem Wildfleisch.

Weil der Jäger jedoch - wie Zeugen vor Gericht aussagten - knapp bei Kasse war, soll er mit zwei Komplizen Rechnungen an den Großhändler manipuliert haben. Der Zweck dahinter: Das Unternehmen sollte nicht erfahren, dass das Fleisch vom burgenländischen Jäger kam und es somit nicht gegenrechnen können.

Komplexer Sachverhalt
Deshalb war das Trio in Eisenstadt wegen schweren Betrugs angeklagt. „Wenn Sie die Verantwortung übernehmen, wäre auch eine Diversion möglich“, so die Richterin zum Prozessauftakt. Doch alle drei Männer bekannten sich nicht schuldig und beteuerten, dass es keinen Betrug gegeben habe. Am Ende setzte es Freisprüche. 

Porträt von Burgenland-Krone
Burgenland-Krone
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