Für seine legale Cannabiszucht zapfte ein 42 Jahre alter Klagenfurter zwei Jahre lang Strom des Nachbars ab: In angemieteten Kellerräumlichkeiten zog der Mann die Cannabispflanzen, den Strom für die Pflänzchen stahl er bei einem nichtsahnenden Pensionisten. Der Schaden ist enorm.
Aufgeflogen ist der 42 Jahre alter Mann aus der Kärntner Landeshauptstadt erst nach zwei Jahren: Im Zeitraum von 1. September 2017 bis 30. August 2019 zapfte er widerrechtlich Strom zum Nachteil seines Nachbarn, eines 69-jährigen Pensionisten, ab. Der Beschuldigte hat in angemieteten Kellerräumlichkeiten im Stadtgebiet von Klagenfurt eine Zuchtanlage für legale Cannabispflanzen betrieben, den Strom dazu aber ließ er sich sponsern.
Damit die Cannabispflänzchen wachsen, bezog der Mann den Strom für Licht und Heizung mittels Kabel über einen fremden Zähler. Dem Pensionisten entstand durch die Tat ein Schaden in der Höhe von mehreren zehntausend Euro.
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