Eigentlich hatte es seitens der Geschäftsführung der Salzburger Parkgaragengesellschaft (SPG) eine Einladung zur Einsicht in Ausbau-Unterlagen an die zwei Aufsichtsräte gegeben. Diese wurde am 29. März ausgesprochen. Dazu kam es aber nicht. „Die Einsicht wurde uns kurzfristig verwehrt. Das ist ein eindeutiger Akt der Intransparenz. Uns wird es unmöglich gemacht, unserer Aufsichtspflicht nachzukommen“, sagt Tarik Mete (SPÖ). Er fragt sich als Aufsichtsrat, ob es etwas zu verbergen gebe.
Fragen stellt sich auch die Bürgerlisten-Klubobfrau Ingeborg Haller, die ebenfalls im Aufsichtsrat sitzt: „Warum können wir die gewünschten Unterlagen, wie etwa die Ausschreibungsunterlagen, Dienstbarkeitsverträge usw. nicht sehen, warum wurde die Einsicht nach bereits erfolgter Terminvereinbarung kurzfristig verwehrt?“
Die beiden Stadt-Politiker lassen nun weitere Schritte prüfen, um doch noch an die Informationen zu kommen.
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