„Unter ihrer Fuchtel“

Donald Trump giftet gegen Harry und Meghan

Adabei
25.04.2022 14:38

Prinz Harry stehe „steht unter der Fuchtel“ seiner Frau Herzogin Meghan und das werde ein „böses Ende“ nehmen. So giftet der ehemalige US-Präsident Donald Trump in einem neuen Interview über die in die USA ausgewanderten Royals. Der Queen rät er, ihren Enkel nicht mehr in Großbritannien willkommen zu heißen und ihm und seiner Frau sämtliche royalen Titel abzuerkennen. 

Donald Trump hat in einem TV-Interview kein gutes Haar am Wahl-Amerikaner Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan gelassen. Im Gespräch mit dem ehemaligen „Good Morning Britain“-Moderator Piers Morgan, der wegen seiner ätzenden Kommentare über Herzogin Meghan 2021 seinen Job verlor, schimpfte Trump kräftig über Prinz Harry und dessen Frau und meinte, der Enkel der Queen habe sich gegenüber seiner Großmutter und „seinem Land respektlos benommen“ und sei eine „Peinlichkeit“. Die Queen sollte ihm alle Titel sofort wegnehmen. 

Harry „eine Peinlichkeit“
„Ich bin kein Fan von Meghan“, sagte er. „Ich bin kein Fan und ich war es von Anfang an nicht. Ich denke, der arme Harry wird an der Nase herumgeführt. Und ich denke, er ist eine Peinlichkeit. Und ich denke, sie hat schlecht über die königliche Familie gesprochen, insbesondere über die Königin.“ 

„Unter ihrer Fuchtel“
Laut Trump sei klar, wer Schuld an dem Bruch mit dem Königshaus habe. Prinz Harry stehe „unter der Fuchtel wie keine andere Person“, die er je gesehen habe. Es werde „schlimm enden“, war sich Trump in dem Talk sicher.

Der ehemalige Präsident glaubt, dass der Stress des Exils das Paar letztendlich auseinanderreißen wird, wenn Harry es schließlich leid ist, sich herumkommandieren zu lassen.

„Ich möchte wissen, was passiert, wenn Harry beschließt, dass er genug davon hat, herumkommandiert zu werden“, sagte er. „Oder wenn sie beschließt, dass sie einen anderen Kerl lieber mag.“ Laut Trump werde es „enden und es wird schlimm enden“. Er frage sich, ob „Harry auf Händen und Knien zurück in die schöne Stadt London krieche“ und betteln werde. 

Queen „mochte mich“
Die ehemalige US-Schauspielerin Meghan Markle, die 2018 Prinz Harrys Frau wurde, war Trump schon immer ein Dorn im Auge, da sie während seiner Präsidentschaft zu seinen größten öffentlichen Kritikern gehörte.

Mit der Queen hingegen will Trump sich während seiner Zeit im Weißen Haus „blendend verstanden“ haben. „Sie mochte mich und ich mochte sie“, erinnerte er sich.

Aus Studio gestürmt
Am Montagabend sollte das Interview in der Sendung „Piers Morgan Uncensored“ in voller Länge beim britischen Sender TalkTV ausgestrahlt werden. 

Wie ebenfalls bereits bekannt wurde, stürmte Trump am Ende aus dem Interview, weil Morgan ihn mit der verlorenen Wahl und dem Sturm aufs Kapitol am 6. Jänner 2021 konfrontierte. 

Beißende Kritik
Piers Morgan kehrt mit der Sendung nach längerer Pause mit Talkshows für die News Corporation des Medienmoguls Rupert Murdoch auf den Bildschirm zurück. Er ist für beißende Kritik an Politikern und Prominenten bekannt und hat sich auch mehrfach an Herzogin Meghan abgearbeitet.

Nachdem sie in ihrem Interview mit US-Talkerin Oprah Winfrey unter anderem Rassismusvorwürfe gegen die Royal Family erhoben hatte, kritisierte Morgan die Ehefrau von Prinz Harry scharf. Im Streit mit einem Kollegen stürmte er aus dem Studio und kündigte bald darauf seinen Vertrag.

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(Bild: kmm)



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