Ein vermisster Python hatte in der japanischen Großstadt Kurashiki für Aufregung gesorgt: Nun ist der zwei Meter lange vermeintliche Ausreißer wieder aufgetaucht. Die Schlange, die auf einer Autofahrt verschwunden war, hatte sich einfach geschickt in dem Fahrzeug versteckt.
Entwarnung nach tagelange Suche nach dem rund zwei Kilogramm schweren Königspython: Ein zehnköpfiges Team der Polizei hatte die Stadt nach der Vermisstenanzeige durch den Schlangenbesitzer abgesucht. Dabei war das Tier gar nicht geflüchtet: Während der Fahrt hatte sich das Reptil einfach im Auto verkrochen und sich wohl die ganze Zeit unter dem Handschuhfach hinter einer Kabelverkleidung versteckt.
Exotische Tiere sind in Japan beliebt
Pythons sind ungiftig und töten ihre Beute dadurch, dass sie sie umschlingen. Sie ernähren sich üblicherweise von warmblütigen Tieren wie Vögeln und Säugetieren. Exotische Tiere jeglicher Art sind unter japanischen Sammlern höchst begehrt. Der Besitzer des Königspythons habe sie in der Wohnung in einem Glaskasten gehalten. Eine Erlaubnis sei dafür nicht nötig gewesen, hieß es. Er hatte das Tier von einem Freund abgeholt, der ein paar Tage darauf aufgepasst hatte.
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