Leichte Alternativen

Das Osteressen „entschärfen“

Gesund Aktuell
15.04.2022 09:12

Fetter Schinken, Unmengen an Schokolade sowie andere Süßigkeiten zum Osterfest verderben oft den Magen und schlagen sich auf die Hüften. Mit diesen Tipps bleiben Sie schlank und beugen Völlegefühl sowie Blähungen vor.

Das heißt aber nicht, dass man sich deshalb gar keinen Genuss erlauben darf. Noch dazu, wo sich viele jetzt nach der Fastenzeit wieder vermehrt aufs Schlemmen freuen. Man kann die Feiertage aber auch „leichter“ anlegen, damit danach nicht gleich eine Diät notwendig wird. Figurbewusste speisen mit Maß und Ziel. Dafür gibt es einige Tricks, wie man fette Mahlzeiten, etwa mit kalorienarmen Versionen, „harmloser“ gestaltet.

Deftiges ersetzen Sie zum Beispiel durch Pute, Hühnchen (ohne Haut) oder Fisch. Auch bei den Beilagen kann man Kalorien einsparen: Pommes und Kroketten besser durch Petersilerdäpfel und Reis austauschen. Frische Salate, gedünstetes Gemüse machen das Festmahl ebenso viel fettärmer. Statt üppiger Soßen mit Obers verwendet man idealerweise Milch, Sauerrahm, Joghurt oder mageren Schmelzkäse zum Verfeinern. Platzieren Sie Schokohasen und Ostereier so, dass Sie nicht ständig Zugriff auf die Köstlichkeiten haben. Am besten in den Kasten oder Kühlschrank verbannen.

Limonaden und Alkohol zeigen sich auf den Hüften
Wer sich beim Osterschmaus nicht zurückhalten kann, sollte wenigsten bei der Auswahl der Getränke vorsichtig sein: Zucker- oder Alkoholhaltiges zum Beispiel durch Mineralwasser, stark verdünnte Frucht- oder Gemüsesäfte und Kräutertees auswechseln. Körperliche Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Wanderungen machen die vermehrte Kalorienzufuhr wieder wett. Gute Nachricht: Bereits ein flotter Osterspaziergang kann die Fettverbrennung ankurbeln.

Überfluss macht Verdauungsprobleme
Aber nicht nur die Figur leidet. Nach dem Genuss von fettem Essen muss unser Magen-Darm-Trakt Schwerstarbeit leisten. Vor allem Leber und Galle sind dabei gefragt. Unterstützung bieten hier etwa Gewürze wie Kümmel, Fenchel, Pfefferminze und Oregano, um Völlegefühl oder Blähungen vorzubeugen. Anis macht deftige und schwer verdauliche Speisen leichter verwertbar und eignet sich daher für viele Schmorgerichte. Bei akuten Blähungen hilft ein Tee aus Anisfrüchten. Die Bitterstoffe, die u. a. in Löwenzahn, Wermut oder Tausendgüldenkraut vorhanden sind, regen ebenfalls die Verdauung an.

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