Mehr als 90 Prozent der Salzburger finden, dass die Rettungsgasse eine sinnvolle Sache ist. Das ergibt eine aktuelle Umfrage. Dass die Rettungsgasse zehn Jahre nach ihrer Einführung mittlerweile gut funktioniert, freut auch die Salzburger Blaulichtorganisationen. Hier sind drei Viertel der Meinung, dass sie durch die Rettungsgasse schneller am Unfallort ankommen – die Zeitersparnis schätzen die Befragten auf ganze zwei Minuten. Schon bei einer Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern fangen die Salzburger Autofahrer an, eine Rettungsgasse zu bilden. Je nach Spuren-Anzahl hapert es jedoch manchmal an der Umsetzung. „Die Rettungsgasse ist wie das Angurten zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Wichtigste ist, dass die Einsatzorganisationen schneller am Unfallort sind. Es gibt nach wie vor Unsicherheiten, Unwissen und schwarze Schafe. Ziel unserer Kampagne ist es, das Bewusstsein für das richtige Verhalten wieder zu schärfen“, sagt Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl.
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