Zweimal verhinderte Corona die Frühjahrs-Westliga mit den zwei besten Klubs aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg. An diesem Wochenende gibt es die verspätete Premiere jener Spielklasse, die Salzburg nicht wollte. Und die wahrscheinlich nur zweimal (heuer und nächstes Frühjahr) gespielt wird.
Für den Meister würde es das Zweitliga-Ticket geben
Die erste Auflage ist vermurkst. Denn aus dem Sextett will kein Klub aufsteigen – für den Meister hätte es das Direktticket in die 2. Liga gegeben. Konsequenz: Aus der 2. Liga gibt’s zwei (statt drei) Absteiger. Doch wer sind die Konkurrenten von Austria Salzburg und St. Johann, die sich Samstag (16) duellieren?
Jeweils eine Überraschung in Tirol und Vorarlbeg
Tirol: Schwaz gewann die Regionalliga Tirol klar, spielte eine famose Rückrunde. Telfs als zweiten Aufsteiger hatten wenige auf der Rechnung – Wörgl, Kitzbühel oder Kufstein mussten sich beugen.
Vorarlberg: Mit Eliteliga-Meister Hohenems musste man rechnen, mit Admira Dornbirn nicht. Der zweite Klub in der Stadt nach Zweitligist FC Dornbirn setzt auf Kontinuität. Obmann Gerhard Ritter war Profi in der Schweiz, führt den Verein seit 24 Jahren. Trainer Herwig Klocker ist seit zwölf Jahren (!) im Amt. Das gibt’s nur mehr selten.
Bitter: Es geht für alle in den zehn Runden nur ums Prestige.
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